Die Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie deckt das komplette Leistungsspektrum mit modernsten Verfahren ab und bedient alle Klinikstandorte der KEM.
Dazu gehören:
- Durchführung von Vollnarkosen und Regionalanästhesien bei ambulanten und stationären Patientinnen und Patienten
- Leitung der interdisziplinären Intensivstation am Standort Evang. Huyssens-Stiftung Essen-Huttrop
- Organisation und Koordination des OP-Betriebes
- Zusammenarbeit mit sieben operativen (Allgemein-, Mund-Kiefer-Gesichts-, Thoraxchirurgie, Gynäkologie, Senologie, Augenheilkunde und Urologie) sowie drei konservativen (Pulmonologie, Psychiatrie, Radiologie) Fächern
- 24-Stunden-Akutschmerzdienst für postoperative Patientinnen und Patienten
- Hochmoderne und neue Narkose- und Überwachungsgeräte auf dem aktuellen Stand der Technik
- Konsildienst bei Schmerzchronifizierung
- Behandlung chronischer Schmerzen zusammen mit den Kliniken für Naturheilkunde, Geriatrie und Psychiatrie
- Prämedikationssprechstunde in unserer Anästhesieambulanz
- Notarztdienste
- Wissenschaftliche Projekte und Studien
Ambulante und stationäre Patientinnen und Patienten werden in entsprechend ausgestatteten Räumlichkeiten (Prämedikationsambulanzen) schon zeitig vor der Operation von der Narkoseärztin/dem Narkosearzt untersucht.
Die Kapazität unserer Überwachungsbetten in der Evang. Huyssens-Stiftung ist mit kontinuierlicher pflegerischer und ärztlicher Betreuung bis in die Abendstunden gewährleistet.
Eine Überwachung in der Nacht ist auf der Intensivstation möglich.
Die interdisziplinäre Intensivstation mit 14 Betten bietet umfassende Überwachungs- und Therapiemöglichkeiten. Eine Betreuung rund um die Uhr wird durch einen ärztlichen und pflegerischen Schichtdienst gewährleistet. Alle hämodynamischen und damit Herz-Kreislauf-spezifischen Überwachungsverfahren sind vorhanden. Nierenersatzverfahren verschiedener Art können durchgeführt werden. Bettseitig ist die Durchführung sonographischer, endoskopischer und radiologischer Untersuchungen für Diagnose und Therapie möglich. Kernspinuntersuchungen und CT-Diagnostik (mit Transportbegleitung) sowie alle labortechnischen Akutdiagnoseverfahren und mikrobiologische Untersuchungen sind durchführbar.
Stationäre Patientinnen und Patienten werden nach der Operation in Zusammenarbeit mit den Stationsärzten/-innen und Stationspflegern/-schwestern rund um die Uhr schmerztherapeutisch nach der Operation betreut. Die bekannten kontinuierlichen Verfahren der Regionalanästhesie (EDTA), aber auch die Verfahren der patientenkontrollierten Regionalanästhesie (EDA oder TEA) und der patientenkontrollierten intravenösen Analgesie (PCA) finden in unserem Haus Anwendung.
Eine postoperative kognitive Dysfunktion (POCD) oder ein Delir (POD) sind häufige Komplikationen nach operativen Eingriffen bei älteren Patientinnen und Patienten.
Weitere Informationen zur Symptomatik und Behandlung finden Sie hier.