Das Implantatzentrum der KEM hat das gesamte Spektrum der Implantat-Versorgung im Repertoire: Ob einfache Implantatbehandlung, der Ersatz mehrerer Zähne, die Versorgung bei schwierigen Kieferverhältnissen oder auch bei internistischen Vorerkrankungen.

International ausgerichtet
Im Implantatzentrum werden Patientinnen und Patienten aus aller Welt behandelt. Eine Internationalität, auf die unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt sind: Wir betreuen Sie individuell auf englischer, arabischer, türkischer und russischer Sprache. Bei längerer Anreise vermitteln wir unseren Patientinnen und Patienten und deren Begleitung gern ein Hotelzimmer – sprechen Sie uns dazu einfach an.

Aufenthalt in Wohlfühl-Atmosphäre
Unsere Patientinnen und Patienten erwartet eine entspannte Atmosphäre: Mögliche Wartezeiten verbringen Sie in eleganter Umgebung – beispielsweise auf der Sonnenterrasse. Ihre Zufriedenheit hat für uns oberste Priorität. Lassen Sie uns gemeinsam die beste Lösung für Ihr Anliegen finden.

Kooperationen auf höchstem Niveau
Um unsere Patientinnen und Patienten auf höchstem Niveau behandeln zu können, kooperieren wir mit namhaften Partnern und Herstellern im Bereich der Implantologie. Wir erreichen auf diesem Weg nicht nur den bestmöglichen Behandlungsstandard, sondern führen stetig eine Qualitätssicherung unseres implantologischen Spektrums durch.

  • Primär und sekundär navigierte Implantologie
    Zweidimensionale Röntgenbilder waren gestern: Mithilfe der digitalen Volumentomographie sind jetzt dreidimensionale Aufnahmen möglich. Kombiniert mit einer Planungssoftware und / oder einer Bohrschablone können mit der
  • Sofortversorgung
    Der übliche Weg zu implantatgetragenen Zähnen sieht nach Einsatz des Implantates eine Einheilungsphase vor. Bei dieser Vorgehensweise können wir die Lücke zeitweilig mit einem klassischen Provisorium schließen. Dieses wird dann zum Beispiel an den Nachbarzähnen befestigt. Bei einer Sofortbelastung hingegen kommen neue Implantatsysteme und -methoden zum Einsatz: Sie erlauben es unter bestimmten Voraussetzungen, den Zahnersatz oder das Provisorium sofort auf den Implantaten zu befestigen. Zunächst werden den Patientinnen und Patienten die Implantate eingesetzt. Noch am selben Tag oder wenige Tage nach der Operation kann der neue Zahnersatz eingegliedert werden. Ob eine Sofortbelastung auch für Sie in Frage kommt, hängt u.a. vom Zustand des Kieferknochens und von der Position der Implantate ab.
  • Knochenaufbauten (körpereigenes Material oder Ersatzmaterial)
    Damit Zahnimplantate stabil und sicher eingebracht werden können, bedarf es eines ausreichenden Knochenvolumens mit einer hinreichenden Knochenqualität. Ist zu wenig Knochen für Implantate vorhanden, so muss im Vorfeld der Kieferkamm aufgebaut (augmentiert) werden. Dies geschieht in der Universitätsklinik für MKG-Chirurgie. Bestehen nur begrenzte knöcherne Defizite, so lassen sich die Implantat-Einbringung und Augmentation kombinieren.

    Prinzipiell stehen unterschiedliche Materialien zur Verfügung. Neben körpereigenem Gewebe, xenogenem (von einer anderen Spezies, z.B. Rind, stammend) oder allogenem (von einem anderen Menschen stammend) Aufbaumaterialien, kann man auch auf rein synthetisch gewonnene Materialien zurückgreifen. Das körpereigene Gewebe scheint sich in der Regel am besten zum Kieferaufbau, insbesondere größerer Abschnitte, zu eignen.

  • Metallfreie Versorgungen (Keramikimplantate, keramischer Zahnersatz)
    Neben oft verwendetem Titan können Zahnimplantate auch aus Keramik gefertigt werden – sogenanntes Zirkonoxid, das wie Titan sehr körperverträglich ist. Bis heute sind keine allergischen Reaktionen bekannt. Im Gegensatz zu Titan besitzt Keramik eine hellere Farbe, die dem natürlichen Zahn ähnelt. Allerdings fehlen bislang Langzeitergebnisse zu Keramikimplantaten. Aktuell haben Keramikimplantate demnach weniger sicherere Prognosen als Titanimplantate und ein begrenzteres Indikationsspektrum.
  • Laserbehandlung / Photodynamische Therapie
    Die Photodynamische Therapie ist eine besonders innovative Form der Laserbehandlung. Sie wirkt schonend und nachhaltig gegen Zahnfleischprobleme. Besonders häufig wird sie bei Periimplantitis- und Parodontitisbehandlungen eingesetzt, um die Oberflächen der Zahnwurzeln oder der Implantate zu säubern. Diese Therapie ist besonders schonend.
  • Angstfreie und schmerzfreie Behandlung
    Eine Studie besagt, dass in Deutschland mehr als 16 Millionen Menschen Angst vor einer zahnärztlichen Behandlung haben. Wir sind bestens auf die Behandlung von Angstpatienten vorbereitet: Rund um die Uhr steht ein Anästhesie-Team zur Verfügung, das eine schmerzfreie Behandlung ermöglicht. Unterschiedliche Narkoseverfahren können helfen, Ängste zu überwinden und eine optimale Versorgung sicherzustellen.

    Durch die Nähe zu allen Fachabteilungen der KEM können wir Ihnen auch alternative Behandlungskonzepte anbieten, um die Angst zu bekämpfen – z.B. Akupunktur nach traditioneller chinesischer Medizin (TCM) oder eine Behandlung nach traditioneller indischer Medizin (TIM).

Wir stellen uns auf Sie und Ihren individuellen Bedarf ein. Sprechen Sie uns jederzeit für ein unverbindliches Beratungsgespräch an

Alle Behandlungen im Implantatzentrum der KEM führen wir in modernsten Behandlungszimmern und Operationssälen nach dem neuesten Stand der Implantologieforschung durch. So ermöglicht die Piezosurgery-Technik sehr präzises Schneiden des Knochens mithilfe von Ultraschallschwingungen. Der Eingriff kann minimal-invasiv durchgeführt werden, die OP-Belastung wird auf ein Minimum reduziert.
Mithilfe computergestützter Navigation und digitaler 3-D Volumentomographen planen wir die Eingriffe im Vorfeld genauestens und verringern somit Risiken. Der Einsatz verschiedener Laser wird individuell auf den jeweiligen Bedarf abgestimmt. Bei Eingriffen, in denen kleinste Details – am Implantat oder am Zahn – berücksichtigt werden müssen, bieten die modernen Operationsmikroskope unseres Zentrums einen entscheidenden Vorteil. Mit dem Operationsmikroskop können Strukturen sichtbar gemacht werden, die sich mit bloßem Auge oder selbst mit Lupenbrille nicht erkennen lassen.

Das Implantatzentrum arbeitet mit verschiedenen Dentallaboratorien zusammen. Ein neues Labor befindet sich seit März 2019 in der Evang. Huyssens-Stiftung Essen-Huttrop. Der Austausch zwischen Zahnärzten und Zahntechnikern wird durch die kurzen Wege erheblich vereinfacht. Eine mühelose Abstimmung bietet beste Voraussetzungen für optimale Ergebnisse.

 

Moderne Technik und Ausstattung

  • Sterile, moderne OP-Säle
  • 3D-Röntgen mit DVT sowie zweites DVT-Gerät (C-Bogen) für Röntgendiagnostik während der OP und primär navigierte Implantation
  • Software für primär und sekundär navigierte Implantation / 3D-Planung
  • Operationsmikroskope
  • Lupenbrillen
  • CAD / CAM Zahnersatz
  • Ultraschalldiagnostikgeräte
  • Piezo surgery Geräte
  • Mehrere verschiedene Laser
  • Intraorale Kamera
  • Air-Flow-Technik
  • Übernachtungsmöglichkeit