Die Parkinson-Krankheit, auch Morbus Parkinson genannt ist eine Gehirnerkrankung, die insbesondere im fortgeschrittenen Lebensalter auftritt. Sie äußert sich in einer Bewegungsarmut, es fällt zunehmend schwerer, Bewegungsabläufe zu kontrollieren – in Gang zu setzen, bzw. zu stoppen. Typische Symptome sind daher ein zögerlicher Gang, kleine Schritte, das Mitschwingen der Arme beim Gehen etwa verschwindet, alltägliche Handgriffe wie das Zubinden der Schuhe werden schwieriger. Auch die Gesichtsmuskeln lassen in ihrer Beweglichkeit nach, weshalb das Gesicht mit Fortschreiten der Erkrankung maskenhafte Züge annimmt. Das Schlucken fällt schwerer, die Sprache wird leiser und monotoner. Eine sich ausbreitende Muskelsteife führt darüber hinaus dazu, dass die Gliedmaßen sowie der Hals dauerhaft angespannt und steif sein können. Bei den meisten Betroffenen tritt ein Ruhetremor auf, der sich häufig in zitternden Händen äußert.
Es gibt wirksame Therapien, die den Betroffenen nach der Diagnose lange ein überwiegend selbstständiges Leben ermöglichen, auch wenn die Erkrankung nicht heilbar ist. In der Regel schreitet die Parkinson-Krankheit nur langsam voran.