Zunehmendes Alter bringt eine abnehmende Knochendichte mit sich. Unterschreitet diese einen Grenzwert, sprechen wir von Osteoporose. Die Folgen sind ein höheres Risiko für Knochenbrüche. Besonders gefährlich sind Brüche der Wirbelkörper, die dazu führen können, dass die Wirbelsäule leicht in sich zusammensackt und die Körpergröße sich verringert. Dies äußert sich in Rückenschmerzen, die nach einigen Wochen nachlassen, der Bruch selbst wird häufig gar nicht bemerkt. Weitere typische Osteoporose-Bruchstellen liegen in den Handgelenken und der Hüfte/dem Oberschenkelhals – damit steigt die Gefahr der Pflegebedürftigkeit.
Mit moderater Bewegung und einem gezielten physiotherapeutischen Training lässt sich die Muskulatur stärken und der Knochenaufbau fördern. Körperliche Aktivität wirkt sich außerdem positiv auf den Gleichgewichtssinn aus, womit Stürzen, die oft Knochenbrüche nach sich ziehen, vorgebeugt wird.