Besonderer Erfolg für die Klinik für Palliativmedizin an den Evang. Kliniken Essen-Mitte: Ihre Palliativstation wurde von der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin und der Zertifizierungsstelle „Clazert“ erstmals zertifiziert. Von etwa 340 Palliativstationen in Deutschland haben bislang knapp 40 diese besondere Auszeichnung.

„Das Audit für die Erstzertifizierung war für unser engagiertes Team aufwendig und fordernd. Aber im Sinne unserer Patientinnen und Patienten haben wir das sehr gerne gemacht. Wir freuen uns über diese besondere Auszeichnung und Wertschätzung“, sagt Dr. Eva Reumkens, Direktorin der Klinik für Palliativmedizin an den Evang. Kliniken Essen-Mitte.

Die Zertifizierung bietet Palliativstationen den Nachweis, dass sie in der Lage sind, die Versorgung ihrer Patienten nach spezifizierten und normierten Vorgaben zu erbringen. Dabei wurden Strukturen, Prozesse und Ergebnisqualität überprüft und die hohe Behandlungs- und Betreuungskomplexität an den Kliniken Essen-Mitte nach spezifizierten und normierten Vorgaben bestätigt. Die Palliativstation wurde von den Expertinnen und Experten des Zertifizierungsaudits als „Leuchtturmprojekt“ bezeichnet.

Die Klinik für Palliativmedizin an den Evang. Kliniken Essen-Mitte bietet neben der Palliativstation eine Palliativmedizinische Tagesklinik, einen Palliativen Konsildienst, die spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV), den Ambulanten Hospizdienst Pallium und die Zusammenarbeit mit Hospizen.

Die Palliativmedizin an den KEM widmet sich grundsätzlich der Behandlung und Begleitung von Patienten mit einer nicht heilbaren, progredienten und fortgeschrittenen Erkrankung sowie der Begleitung ihrer Angehörigen. Ziel ist es, die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten zu erhalten und so weit wie möglich zu verbessern, körperliche und psychische Beschwerden zu lindern und bei sozialen und spirituell-existentiellen Fragen zu unterstützen

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