Krebsdiagnose für SPD-Politikerin Manuela Schwesig – Professor Sherko Kümmel, Chefarzt im Frauenkrebszentrum an den KEM, zur neuen Krebsmedizin im Interview mit der WAZ

Von Heilungschancen und neuen Therapieverfahren berichtet Professor Sherko Kümmel, Chefarzt im Frauenkrebszentrum an den KEM, im WAZ-Interview.
Eine Frau, bei der nach 5 Jahren nach Erstdiagnose kein erneuter Brustkrebsbefund auftritt, hat eine Überlebenschance von 90 Prozent. Hauptverantwortlich für diese sehr gute Prognose sind die beiden Bausteine der Therapie: die Lokaltherapie, also die Operation in Verbindung mit einer Bestrahlung, und die sogenannte Systemtherapie, welche in jedem Fall individuell ausgerichtet wird wie z.B. eine Chemo-, eine Antikörper- oder eine anti-hormonelle Therapie.

„Ziel der Operation sei es, brusterhaltend zu operieren. Weniger radikale Verfahren erreichen heute gleich gute oder sogar bessere Heilungschancen. Auch die ausgedehnte Lymphknotenentfernung, welche oft mit einem schmerzhaften Lymphödem einhergeht, findet heute längst nicht mehr statt“, so der erfahrene Krebsmediziner.

Den Weg zur richtigen Klinik findet man über die von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierten Brustzentren (onkomap.de). Auch ein Blick in die unabhängige Weiße Liste der Krankenkassen (weisse-liste.de) empfiehlt der Brustkrebs-Spezialist.

Zu den Seiten des Brustkrebszentrums der KEM gelangen Sie hier.
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