Zentrum für seltene Erkrankungen Essen
Krankheiten mit einer Prävalenz von weniger als 1:5000 werden als seltene Erkrankungen bezeichnet. Insgesamt gibt es etwa 8000 seltene Erkrankungen und damit sind diese wieder relativ häufig.In Deutschland leben, laut Bundesgesundheitsministerium, etwa vier Millionen Menschen mit einer seltenen Erkrankung. EU-weites und nationales Ziel ist es, die Ursachen, Diagnostik und Behandlung bei Patientinnen und Patienten mit seltenen Erkrankungen zu verbessern.
Eine mögliche Lösung dieser Problematik liegt in der Schaffung von interdisziplinären und institutsübergreifenden Strukturen in Kooperation mit externen Einrichtungen und niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten. „Wir haben vor langem Strukturen geschaffen, um Patienten versorgen zu können, die auf eine Personalisierte Krebsmedizin angewiesen sind“, erklärt Prof. Dr. Philipp Harter, Klinikdirektor Gynäkologische Onkologie. „Dazu haben wir fachübergreifend eine schnelle und enge Zusammenarbeit zwischen unseren einzelnen Kliniken initiiert. Wichtig ist, dass wir uns darüber hinaus mit externen Einrichtungen und niedergelassenen Ärzten aus der Region, Deutschland, Europa und der Welt vernetzt haben.“
Die KEM | Evang. Kliniken Essen-Mitte sind auf eine Vielzahl seltener Erkrankungen spezialisiert. Die Forschung spielt hierbei eine entscheidende Rolle. Diese Fachkliniken gehören zu KEMs Zentrum für seltene Erkrankungen (ZSEE):
Klinik für Chirurgie & Zentrum für Minimal Invasive Chirurgie
Klinik für Gynäkologie & Gynäkologische Onkologie
Klinik für Hämatologie, Internistische Onkologie & Stammzelltransplantation
Klinik für Internistische Onkologie & Hämatologie mit integrierter Palliativmedizin
Klinik für Senologie / Interdisziplinäres Brustkrebszentrum
Klinik für Urologie, Kinderurologie & Urologische Onkologie
Sollte die Diagnose oder zuständige Abteilung bei Ihnen unklar sein, können Sie sich gerne direkt per E-Mail an uns wenden: zsee@kem-med.com