Fragen und Antworten rund ums Impfen
Am Mittwoch, 30.12.2020, gab es eine Sendung bei Radio Essen, die sich mit Corona und der Corona-Impfung befasst hat.
Dr. Andreas Grundmeier, der Chefarzt unserer Notaufnahme und unser Corona-Gesamteinsatzleiter, und unser Krankenhaus-Hygieniker Dr. Georg-Christian Zinn, haben etliche Fragen rund um Corona und die Impfung beantwortet.
Rheuma und Corona: Kein erhöhtes Risiko für Rheumapatienten
Die Corona-Pandemie führt zu vielen Verunsicherungen. Gerade chronisch Kranke haben oft große Sorgen.
Für Rheuma-Patienten gilt: Grundsätzlich gibt es – nach aktuellen Erkenntnissen – KEINE erhöhte Gefahr, sich zu infizieren oder im Falle einer Infektion mit höherer Wahrscheinlichkeit einen schweren Verlauf zu erleben. Das sagte Professor Christof Specker, Direktor der Klinik für Rheumatologie und Klinische Immunologie bei einer Online-Pressekonferenz im Rahmen des virtuellen Deutschen Rheumatologie-Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie.
Es gibt jedoch Ausnahmen:
„So geht eine schlecht eingestellte aktive Rheumaerkrankung, die eine hohe Entzündungsaktivität hat, mit einem allgemein erhöhten Infektionsrisiko einher“, betonte Professor Specker.
Die Online-Plattform „medscape“ hat zu diesem Thema ein Interview mit Professor Specker geführt und einen ausführlichen Artikel geschrieben.
Den gesamten Artikel finden Sie hier:
https://deutsch.medscape.com/artikelansicht/4909281
ARD extra und WDR zum Thema “Versorgung von Krebspatienten in Zeiten von Corona”
Seit Wochen scheint das gesamte Gesundheitssystem nur noch über das Corona-Virus und die Versorgung der Patienten, die sich infiziert haben, zu sprechen.
Dabei darf nicht vergessen werden, dass es weiterhin sehr viele Patienten mit anderen zum Teil sehr schweren und lebensbedrohlichen Erkrankungen gibt.
Die ARD hat sich vor diesem Hintergrund aktuell dem Thema „Versorgung der Krebspatienten“ zugewandt.
Der Beitrag wurde am vergangenen Donnerstag in einer Sondersendung direkt nach der Tagesschau ausgestrahlt. Über 7 Millionen Menschen haben diese verfolgt. Der WDR zeigte am frühen Abend seinen Beitrag dazu.
Professor Andreas du Bois, KEMs Direktor der Klinik für Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie, wurde von der ARD befragt und äußert seine klare Meinung, die wir an den KEM teilen:
Alle Krebspatienten müssen auch in dieser Ausnahmesituation weiter versorgt werden. Dazu gehört die Diagnostik, eine Chemo- oder Strahlentherapie und gegebenenfalls eine Operation. Du Bois wörtlich: „Der Krebs hört nicht wegen Corona auf zu wachsen.“
Sie können den Beitrag der ARD in der ARD-Mediathek (www.ardmediathek.de/daserste; 26. März, 20.15 Uhr) und den WDR-Beitrag in der WDR-Mediathek (www1.wdr.de/mediathek/video/; WDR Servicezeit, 26. März 2020, 18.15 Uhr) ansehen.
Sollten Sie Fragen haben, rufen Sie uns bitte an! KEMs Hotline gegen Krebs 0201 174 55555.
Bleiben Sie gesund!
Ihre KEM
Das ZDF war da!
Wenn COVID-19 Vorrang hat Qelle: ZDF Mediathek 5.5.2020 ZDF Frontal 21
Ein ZDF-Team von Frontal 21 fragte gleich 3 Krebsmediziner der KEM: Wie können Krebspatienten in Zeiten von Corona versorgt werden?
Professor Michael Stahl, Direktor der Klinik für Internistische Onkologie, Professor Sherko Kümmel, Direktor des Brustkrebszentrums und Professor Andreas du Bois, Träger des Deutschen Krebspreises für Exzellente Forschung 2020 und Direktor unserer Klinik für Gynäkologie & Gynäkologische sprachen über die Versorgung von Krebspatienten zu Corona-Zeiten. Der deutschlandweit renommierte Krebsexperte Professor du Bois fand deutliche Worte – wie vor wenigen Wochen auch schon als die ARD bei uns war. Seine und die Haltung aller Krebsmediziner an den KEM:
Der Krebs wartet nicht bis Covid-19 vorbei ist. Wir behandeln deshalb schwerkranke Patientinnen und Patienten selbstverständlich unverändert weiter – das haben wir die ganze Zeit getan.
Den Beitrag „Wenn Covid-19 Vorrang hat“ finden Sie in der ZDF-Mediathek bei Frontal 21, 5. Mai 2020.
In unserem Video auf Instagram sagt Ihnen Prof. du Bois, warum KEMs Frauenkrebszentrum in Deutschland und international so gefragt ist.
Professor Kümmel spricht auf Instagram das Thema Ängste an und Professor Stahl berichtet, was ihm privat Kraft gibt.
Besuchen Sie KEMs Cancer Center für Gynäkologie, KEMs Brustkrebszentrum und KEMs Klinik für Internistische Onkologie & Hämatologie mit integrierter Palliativmedizin .
Bleiben Sie gesund!
Ihre KEM
Individuelle Krebstherapie an den KEM – Krebsexperten und Leukämiepatient im Interview mit der WAZ & NRZ
11. Essener Krebstag findet mit führendem Krebs-Experten der Charité Berlin statt
Norbert Kaiser, 63-jähriger Krebspatient im Evang. Krankenhaus Essen-Werden der KEM, spricht über seine Diagnose und die Therapie. Am großen Krebstag kann er nicht dabei sein, da er an diesem Tag eine weitere Behandlung erhält. „Ich muss da durch. Schließlich möchte ich geheilt werden“, sagt Kaiser. Dieses Ziel formuliert auch Professor Peter Reimer, Direktor der Klinik für Hämatologie, internistischen Onkologie & Stammzelltransplantation.
Die Therapie wurde speziell auf Herrn Kaiser zugeschnitten, dessen „genetische Veränderungen, oft verantwortlich für die Entstehung einer Krebserkrankung, aus medizinischer Sicht günstig waren“, so Professor Reimer. „Wir können individueller und zielgerichteter ansetzen“, sagt Dr. Daniel Christian Christoph, Oberarzt der Klinik für Internistische Onkologie & Hämatologie mit integrierter Palliativmedizin. Dr. Mareike Dürholt, Oberärztin in der Hämatologie fügt an „Uns ist wichtig, dass die Patienten von uns direkt aufgeklärt werden“.
Der 11. Essener Krebstag der KEM ist genau dafür da: Informationen von Experten für Mediziner, vor allem aber für Patientinnen und Patienten und Angehörige bereitzustellen und Raum für persönliche Gespräche zu schaffen. Vertreten sind KEM Krebsspezialisten der Chirurgie, Onkologie, Radiologie, Thoraxchirurgie und Urologie.
Ein besonderer Gast ist Professor Thorsten Schlomm, einer der renommiertesten Krebsmediziner und Vorreiter in der Personalisierten Krebstherapie der Charité Berlin.
Weitere Informationen zur Veranstaltung erhalten Sie hier.
Den vollständigen Zeitungsartikel lesen Sie hier. Hier gelangen Sie zu den Seiten der WAZ.
Interessiert? Sie möchten über Veranstaltungen der KEM informiert werden?
Schreiben Sie uns eine E-Mail an info@kem-med.com, wenn Sie über den Krebstag oder kommende Veranstaltungen der KEM informiert werden möchten.
Weitere Veranstaltungen sehen Sie auf unserer Veranstaltungsseite. Veranstaltungstermine können Sie sich über unseren Veranstaltungskalender herunterladen.
Krebsdiagnose für SPD-Politikerin Manuela Schwesig – Professor Sherko Kümmel, Chefarzt im Frauenkrebszentrum an den KEM, zur neuen Krebsmedizin im Interview mit der WAZ
Von Heilungschancen und neuen Therapieverfahren berichtet Professor Sherko Kümmel, Chefarzt im Frauenkrebszentrum an den KEM, im WAZ-Interview.
Eine Frau, bei der nach 5 Jahren nach Erstdiagnose kein erneuter Brustkrebsbefund auftritt, hat eine Überlebenschance von 90 Prozent. Hauptverantwortlich für diese sehr gute Prognose sind die beiden Bausteine der Therapie: die Lokaltherapie, also die Operation in Verbindung mit einer Bestrahlung, und die sogenannte Systemtherapie, welche in jedem Fall individuell ausgerichtet wird wie z.B. eine Chemo-, eine Antikörper- oder eine anti-hormonelle Therapie.
„Ziel der Operation sei es, brusterhaltend zu operieren. Weniger radikale Verfahren erreichen heute gleich gute oder sogar bessere Heilungschancen. Auch die ausgedehnte Lymphknotenentfernung, welche oft mit einem schmerzhaften Lymphödem einhergeht, findet heute längst nicht mehr statt“, so der erfahrene Krebsmediziner.
Den Weg zur richtigen Klinik findet man über die von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierten Brustzentren (onkomap.de). Auch ein Blick in die unabhängige Weiße Liste der Krankenkassen (weisse-liste.de) empfiehlt der Brustkrebs-Spezialist.
Zu den Seiten des Brustkrebszentrums der KEM gelangen Sie hier.
Den vollständigen Artikel der WAZ lesen Sie hier.