Das Thema Sicherheit spielt in den KEM | Evang. Kliniken Essen Mitte eine tragende Rolle. Ein breites Spektrum an Sicherheits- und Schutz-Konzepten ist im Unternehmen fest verankert. Ein EDV-gestütztes Meldesystem für kritische Ereignisse ist allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bekannt und wird genutzt. Verschiedenste Gremien, Foren und (Pflicht-)Schulungsangebote tragen fortlaufend dazu bei, das Risikobewusstsein der Mitarbeitenden zu schärfen und befähigen die diese, die Lernpotenziale einer positiven Fehlerkultur zu erkennen und zu nutzen. Fehler oder Beinahe-Fehler sollen nicht verschwiegen werden, sondern müssen dazu beitragen, aus diesen unternehmensweit zu lernen und Schadensfälle somit bestmöglich vermeiden zu können.
KEM | Evang. Kliniken Essen-Mitte gGmbH ist Mitglied im Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V.
Die Leitlinien des Aktionsbündnisses Patientensicherheit unterstützen uns bei der täglichen Arbeit, die Patientenversorgung so sicher wie möglich zu machen.
Experten aus allen Bereichen des Gesundheitswesens und Patienten beraten in Arbeitsgruppen des Aktionsbündnisses über Lösungen zu konkreten sicherheitsrelevanten Themen.
Sie entwickeln Handlungsempfehlungen, die allen Einrichtungen im deutschen Gesundheitswesen und Patienten kostenlos zur Verfügung gestellt werden.
Viele durch das Bündnis ins Leben gerufene Projekte sind aus der Praxis für die Praxis entstanden und auch in den KEM | Evang. Kliniken Essen-Mitte gGmbH eingeführt.
Beispielsweise die Aktion „Saubere Hände“ (Nationale Kampagne zur Verbesserung der Compliance zur Händedesinfektion), das Krankenhaus-CIRS-Netz-Deutschland (Nationales Berichts- und Lernsystem für Krankenhäuser) oder das Programm „Jeder Tupfer zählt“ – Vermeidung unbeabsichtigt belassener Fremdkörper im OP-Gebiet.
Das Aktionsbündnis hält viele interessante Informationen bereit, die kostenlos zur Verfügung stehen – beispielsweise zur Vermeidung von Stürzen im Krankenhaus, Prävention von Krankenhausinfektionen und Infektionen durch multiresistente Erreger, Tipps zum häuslichen Umgang mit Arzneimitteln etc.
Weitere Informationen auch unter http://www.aps-ev.de