Wir, die Evang. Kliniken Essen-Mitte schließen uns mit unseren über 2800 Mitarbeitenden an drei Standorten dem Appell von 200 Organisationen und Verbänden aus dem Gesundheitswesen an: „Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und die Wahrung von Menschenrechten sind für ein diskriminierungsfreies, menschliches Gesundheitswesen essenziell. Ausländerfeindlichkeit, Rassismus, Antisemitismus sowie Hass und Hetze haben bei uns keinen Platz.“

Die Beschäftigten in unserem Gesundheitswesen kommen aus allen Teilen der Welt. Allein wir an den Evang. Kliniken Essen-Mitte haben Mitarbeitende mit 69 Nationalitäten, mit denen wir im Team zusammenarbeiten.

Der Austausch von Ideen und die tägliche Zusammenarbeit mit Menschen aus verschiedenen Nationen und Kulturen bereichern unsere Arbeit und unser Miteinander, sie sind zudem unerlässlich für wissenschaftliche Exzellenz und medizinischen Fortschritt. Ohne Medizinerinnen und Mediziner, Pflegekräfte und weitere Mitarbeitende mit ausländischen Wurzeln hätten wir ein Versorgungsproblem. Gleichzeitig behandeln wir täglich Patientinnen und Patienten unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Religion, sozialem Status oder sexueller Orientierung.

Die Zahl der ausländischen Ärztinnen und Ärzte ist 2023 auf ein Rekordniveau gestiegen. Der Anteil der Pflegekräfte mit ausländischer Staatsangehörigkeit hat sich allein in den Jahren 2017 bis 2022 nahezu verdoppelt.

Wir, die Evang. Kliniken Essen-Mitte, freuen uns über dieses gemeinsame Bekenntnis u.a. von medizinischen Berufsverbänden und Fachgesellschaften, dem Deutschen Pflegerat, der Deutschen Krankenhausgesellschaft und dem Verband der Medizinischen Fachangestellten.

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