Am Freitag, 29. Mai 2020 begann der weltweit größte Krebskongress ASCO. Unser Preisträger des Deutschen Krebspreises 2020 nahm teil. Er hat neue Erkenntnisse für Patientinnen mit Eierstockkrebs. Seine Teilnahme verlief jedoch anders als geplant.

Für Prof. Andreas du Bois, Direktor der Klinik für Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie, und sein Team gehört die Forschung zur elementaren Arbeit im Frauenkrebszentrum an den KEM. Die Ergebnisse sind wertvoll und richtungsweisend für die neuesten Therapien.

An dem Wochenende hätte er persönlich in Chicago auf dem ASCO (American Society of Clinical Oncology) die neuesten Resultate der Studien vorgestellt. Wegen Corona trafen sich die Krebsmediziner nun virtuell bis Montag.

Wenn Sie Fragen haben rufen Sie KEMs Hotline gegen Krebs an 0201 174 55555.

Am Montag, 01. Juni 2020 endet der ASCO-Kongress – der größte Krebskongress der Welt. In diesem Jahr – aufgrund von Corona – virtuell. Seit vielen Jahren werden KEMs KrebsMediziner dazu eingeladen. Mehrfach und dieses Jahr besonders herausgehoben Prof. Andreas du Bois, Direktor der Klinik für Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie, sowie Priv.-Doz. Dr. Philipp Harter. Sie haben ihre aktuelle „DesktopIII-Studie“ zur Therapie von Rezidiven bei Eierstockkrebs vorgestellt (wiederkehrende Krebserkrankung).

Ihre Erkenntnis: Unter bestimmten Umständen kann eine Operation der Patientin signifikante Vorteile bringen. Der signifikante Nutzen für die Patientin in Bezug auf erhöhte Lebensqualität, mehr Lebenszeit und die Chance auf eine komplette Entfernung des Tumors ist bemerkenswert.

Priv.-Doz. Dr. Philipp Harter, der stellv. Direktor unserer Klinik für Gynäkologie, fasst in diesem Video die Ergebnisse der Studie für Patientinnen und ihre Angehörigen verständlich zusammen.

Zu der wichtigen Botschaft von Priv.-Doz. Dr. Philipp Harter zur DesktopIII-Studie haben wir auch eine Version produziert, die sich gezielt an Ärztinnen und Ärzte richtet.
Sollten Sie als Patientin ein Rezidiv bei einem Eierstock-Karzinom erleiden, können Sie dieses Video auch Ihrem behandelnden Arzt zeigen – vielleicht können auch Sie von den Ergebnissen der Studie profitieren.

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