Experteninterview mit KEMs Krebsmediziner Professor Dr. Philipp Harter

Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (FAZ) veröffentlichte im Dezember 2021 den Artikel „Ein lebenswichtiges Handwerk in der Krebsmedizin“. In diesem wird die Bedeutung von Studien bei der Behandlung von Tumorerkrankungen, hier speziell gyn-onkologische Tumorerkrankungen, in den Fokus gestellt. Im Artikel werden die Ergebnisse einer internationalen Multicenter-Studie, bei der sich 80 Studienzentren aus 12 Ländern beteiligten, dargelegt. Leiter der Multicenter-Studie sind Professor Andreas du Bois, Ärztlicher Direktor der KEM|Evang. Kliniken Essen-Mitte, sowie Professor Philipp Harter, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie & Gynäkologische Onkologie und des durch die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) zertifizierten Gynäkologischen Krebszentrums an den KEM.
Die gesamte Studie wurde zuletzt auch im „New England Journal of Medicine“, eine der renommiertesten Fachzeitschrift in der Medizin, publiziert und bereits im vergangenen Jahr bei dem Kongress der „American Society of Clinical Oncology“ vorgestellt.
Es wurde erforscht, welche Faktoren maßgeblich den Erfolg bei der Behandlung von Eierstockkrebs beeinflussen. Im Fokus steht die Qualität der Chirurgin oder des Chirurgen. Je erfahrenerer die ChirurgInnen, desto höher ist der Überlebensvorteil der Patientinnen. Routinierte und hochspezialisierte ChirurgInnen, wie sie im Frauenkrebszentrum der KEM zu finden sind, beherrschen die komplizierte und sehr komplexe operative Entfernung eines Ovarialkarzinoms und können Komplikationen exzellent meistern.

Weitere Studienergebnisse lesen Sie im gesamten Artikel der FAZ hier.

Informationen zum Frauenkrebszentrum der KEM erhalten Sie von unseren Frauenkrebs-Experten persönlich in einem Interview auf unserem YouTube-Kanal #KEMsMedizin.

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