Ehrenamtliche des Ambulanten Hospizdienstes PALLIUM feiern
10-jähriges Jubiläum:

Im Frühjahr 2013 absolvierten zwölf Ehrenamtliche erfolgreich den Vorbereitungskurs für die Arbeit im Ambulanten Hospizdienst PALLIUM. Nach einem Jahrzehnt sind die ehrenamtlichen Mitarbeitenden weiterhin Teil des PALLIUM-Teams und das wurde nun in einer kleinen Runde gefeiert.

Die Ehrenamtlichen stehen schwerstkranken, sterbenden Menschen mit Gesprächen, Zuhören und Teilen von Freude und Leid mit Herz und Fürsorge zur Verfügung. Sie erfüllen Wünsche (noch einmal an die See fahren, gemeinsam kochen, ins Lieblingscafe gehen, über die RÜ bummeln), sie begleiten die Betroffenen bei Arztbesuchen oder zum Einkaufen – kurzum, sie sind überall da, wo ihre Unterstützung gebraucht wird. „Etwas für andere tun oder zurückgeben“ – das ist eine große Motivation für dieses nicht immer leichte Ehrenamt: „Sie finden in ihrem Ehrenamt bei PALLIUM ein sinnstiftendes und ihr Leben bereicherndes Engagement, das existenzielle Tiefe hat.“ „Wohl auch darum ist der Grund-Tenor aller Ehrenamtlicher bei PALLIUM, dass es schwer zu sagen sei, wer die eigentlich Beschenkten seien – sie oder die Betroffenen…“, erklärt Jutta Doetsch, Leiterin des Ambulanten Hospizdienstes PALLIUM.

Mit viel persönlichem Engagement haben die PALLIUM-Koordinatorinnen Sabine Schulz und Petra Johannsen noch nach ihrem Dienst ein tolles Essen auf die Beine gestellt.

Auch Dr. Wolfgang Niesert, Direktor der Klinik für Palliativmedizin an den KEM, war vor Ort, und brachte seine Wertschätzung für die Arbeit und das ehrenamtliche Engagement zum Ausdruck.

Anekdoten, Fröhliches und Nachdenkliches füllten die Gespräche und den Austausch.

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