Aktuelle Behandlungsmöglichkeiten bei Impotenz und Inkontinenz – ein Angebot für niedergelassene Ärzte.

Was haben Inkontinenz oder sexuelle Störungen mit Diabetes zu tun? Welche Therapien können Betroffenen helfen? Um diese und andere Fragen geht es am 12. Juli ab 18 Uhr im Parkhaus Hügel, Freiherr-vom-Stein-Str. 209 in Essen. Zum Themenabend „Diabetes & Urologie: Schnittmenge für mehr Lebensqualität“ laden Prof. Darko Kröpfl, Leiter der Sektion für Rekonstruktive Urologische Chirurgie und Prof. Susanne Krege, Direktorin der Klinik für Urologie, Kinderurologie und Urologische Onkologie an den Kliniken Essen-Mitte die niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen ein.

Erfahrungsaustausch und Einblicke

Diabetes ist eine stille Gefahr für viele Organe. Folgeerkrankungen können u.a. Erektionsstörungen und Inkontinenz sein – beides lässt sich therapieren oder mittels bewährter operativer Methoden heilen. Niedergelassene Urologen können ihren Patienten helfen, das Vertrauen in ihren Körper zurückzugewinnen. Der Themenabend bietet Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und erlaubt zudem Einblicke in das Leben eines Betroffenen. Der unter dem Pseudonym Rainer Lutra schreibende Autor liest aus seinem Buch „Liebe, Sex und Prostatakrebs“ über seine Erfahrungen mit Inkontinenz und Impotenz nach radikaler Prostatektomie, einer operativen Entfernung der Prostata. Darüber hinaus informieren die Experten der KEM über Inkontinenz und Potenz nach roboter-assistierter Prostatektomie und über die Zusammenhänge von Diabetes und Inkontinenz sowie Diabetes und sexuellen Störungen.

Teilen: