Der Ärztliche Direktor an den KEM hielt den Hauptvortrag bei einer der wichtigsten chirurgischen Tagungen in NRW

Über 2.500 Operationen führte Prof. Dr. Martin Walz, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Chirurgischen Klinik der KEM | Kliniken Essen-Mitte, bisher an der Nebenniere durch – er zählt weltweit zu den Experten auf diesem Gebiet.

Auf der 37. Tagung der Chirurgischen Arbeitsgemeinschaft für Endokrine Chirurgie in Neuss am vergangenen Wochenende hielt er nun den Hauptvortrag, die renommierte Theodor-Kocher-Vorlesung.
Dabei sprach er über das Phäochromozytom, einen besonderen, fast immer gutartigen Tumor der Nebenniere, und dessen Entstehung. Er schilderte die oft dramatischen Auswirkungen auf den Patienten und schließlich dessen Behandlung. Eine besondere, patientenschonende Operationsmethode kommt hier zur Anwendung, die Professor Walz vor über 20 Jahren entwickelt hat, die sogenannte retroperitoneoskopische Adrenalektomie.

„Es war mir eine Ehre, vor 300 exzellenten Kollegen zu sprechen, die sogar aus dem internationalem Raum, wie Russland, Bulgarien und Polen angereist waren“, so der KEM-Chefarzt.

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